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Leichte Plattenwerkstoffe
leicht gefräst

Pappelsperrholzplatte konventionell
Runde Aussparung in einer Pappelsperrholzplatte mit einem hartmetall-bestückten Wendeplattenfräser bearbeitet: Die Hirnschnittschichten (quer zur Faser) im Sperrholz sind rau, bei den Längsschnittbereichen (längs zur Faser) kann eine passable Oberfläche erreicht werden.

Pappelsperrholzplatte p-System
Aussparung in der gleichen Pappelsperrholzplatte mit einem diamant-bestückten LEUCO p-System Werkzeug bearbeitet. Es ist deutlich sicht- und fühlbar, dass alle Schichten eine saubere, glatte Oberfläche haben, trotz der schwierigen, faserigen Holzart Pappel.

LEUCO p-System Schaftfräser

 

Diese völlig neue Art der Holzbearbeitung führt zu einem glatten Schnitt mit höchster Qualität selbst bei faserigen Werkstoffen. Dank der Diamantschneiden bringt der Fräser deutlich längere Standwege gegenüber einem Hartmetallfräser.

 

 

„LEUCO p-System“ löst eine bislang technisch schwierige Anwendung

Es ist nicht immer leicht, leichte Sperrholz-, Stäbchen-, oder Multiplexplatten mit guter Schnittqualität zu bearbeiten, weil die verwendeten leichten Hölzer oft eine faserige Struktur haben, die eine gute Oberflächenqualität verhindert. Mit dem Fräser „LEUCO p-System“ geht es nun.

Leichte Plattenwerkstoffe
Nicht nur im Mitnahmemöbelbereich ist Leichtbau ein Thema, auch Holzwerkstoffe  wie Sperrholz, Multiplex, Tischlerplatte oder Stäbchenplatten sind mehr und mehr als leichte Variante gewünscht. Speziell bei Anwendungen in der Luftfahrt, im Waggonbau, Caravanbau und sogar im Schiffsbau ist das Gewicht der Platten für den Ausbau ein entscheidendes Kriterium.
Bei diesen Leichtbauplatten kann man nicht, wie sonst im Leichtbau, einfach den Aufbau der Platte, z. B. durch Kartonwaben, verändern. Hier bleibt nur der Austausch der verwendeten Holzarten, um die Werkstoffe im Gewicht zu reduzieren.

Warum ist die Bearbeitung leichter Hölzer problematisch?
In den Platten werden leichte Hölzer wie Pappel, Ceiba, etc. verwendet. Diese Holzarten haben oft das Problem, dass sie stark faserig sind und die Fasern sich nicht besonders gut trennen lassen. Die Werkstoffe lassen sich zwar leicht bearbeiten, es ist aber eben nicht leicht, eine glatte Oberfläche zu erzeugen.

Warum ist hier das LEUCO p-System ideal?
Speziell mit LEUCO p-System Werkzeugen lassen sich Fasern extrem gut trennen. Damit werden nicht nur die Längsholzbereiche sauber bearbeitet, sondern auch die Querholzbereiche. Damit kann bei Holzwerkstoffen, wie Sperrhölzern eine deutlich bessere Oberflächenqualität alleine schon mit dem Fräsen erreicht werden, da die besonders kritische Schnittrichtung quer zur Faser in diesen Werkstoffen die Qualität des Schnittes bestimmt. In den Bildern sieht man am Beispiel einer runden Ausfräsung sehr schnell den Qualitätsunterschied. Der p-System Schnitt trennt alle Schichten sauber, der Schnitt mit einer Wendeplatte erzeugt in den Querholzschichten eine raue Oberfläche.
Massivholzbearbeitung mit einem Diamant bestückten Werkzeug
Und ganz nebenbei sei angemerkt, dass das LEUCO p-System Werkzeug ein Diamantwerkzeug mit viel höherer Standzeit als ein Hartmetall bestücktes Wendeplattenwerkzeug ist. In der Holzbearbeitung ging man bislang davon aus, man brauche für solche Werkstoffe aus Massivholzschichten die schärfere Schneide des Hartmetalls. 

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